Gesundheit.
Gesundheit
Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“
Quelle: Verfassung der Weltgesundheitsorganisation. Unterzeichnet in New York am 22. Juli 1946. Deutsche Übersetzung. Stand 8. Mai 2014, Seite 1.-
Gesundheit
Bedeutungen:
●als geistig ausgeglichen und emotional harmonisch empfundener
●in körperlicher und vor allem praktischer Hinsicht als ausreichend kraftvoll erlebter Allgemeinzustand voller Arbeits- oder Leistungsfähigkeit
●und damit uneingeschränkter Handlungsfähigkeit
Synonyme:
Gesundsein
Sinnverwandte Wörter:
Rüstigkeit, Wohlbefinden, Wohlergehen, Wohlsein
Gegenwörter:
Krankheit
Oberbegriffe:
Befinden
Quelle: de.wiktionary.org/wiki/Gesundheit
Gesundheit
wird, auf den einzelnen Menschen bezogen, als Zustand des körperlichen und/oder geistigen subjektiven Wohlbefindens aufgefasst.
Auf eine Population bezogen steht Gesundheit für ein möglichst geringes Ausmaß an Krankheitslast.
Gesundheit hat mit dem Erleben eine subjektive Seite und erscheint andererseits auch objektiv feststellbar über das Nicht-Vorliegen von Krankheit, bei Fehlen einer medizinischen Diagnose.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Gesundheit
„Gesundheit schätzt man erst, wenn man krank wird“
Deutsches Sprichwort
Gesundheitsförderung
Der Begriff Gesundheitsförderung (engl. Health promotion)
als Bezeichnung für Maßnahmen und Strategien, mit denen die Stärkung der Gesundheitsressourcen und -potenziale der Menschen erreicht werden sollen, wurde 1986 mit der Ottawa-Charta in die gesundheitspolitische und -wissenschaftliche Diskussion eingeführt.
Gesundheitsförderung bezieht sich auch auf den Prozess der Befähigung von Menschen, ihre Kontrolle über Bedingungen von Gesundheit zu erhöhen.
Dabei werden das Gesundheits-Verhalten und die Gesundheits-Verhältnisse, also die sozialen, ökonomischen und Umweltbedingungen einbezogen.
Gesundheit wird in ganzheitlicher Sichtweise als körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden definiert.
Gesundheitsförderung ist laut der Bangkok-Charta der WHO aus dem Jahre 2005 der Weg zu einer höheren Lebensqualität.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitsd/Gesundheitsförderung
Prävention
(lateinisch praevenire „zuvorkommen“‚ „verhüten“)
●bezeichnet Maßnahmen zur Abwendung von unerwünschten Ereignissen
oder Zuständen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreffen könnten, wenn nichts getan würde.
Prävention setzt zunächst voraus, dass geeignete Maßnahmen verfügbar sind, um den Eintritt dieser Ereignisse zu beeinflussen.
Der Begriff der Vorbeugung wird synonym verwendet.
Die Prävention rückt immer mehr in den Mittelpunkt von Gesundheits- und Sozialpolitik.
Prävention ist in den Bereichen der Medizin (Krankheitsprävention) und der Zahnmedizin (Prophylaxe in der Zahnmedizin) ein zentrales Handlungsfeld.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Prävention
Prävention
Bedeutungen:
Maßnahme zur Abwendung von etwas Bevorstehendem
Synonyme:
Vorbeugung, Prophylaxe
Unterbegriffe:
Krankheitsprävention, Burnout-Prävention, Suchtprävention
Wortbildungen:
Präventionsarbeit, präventiv, Präventivschlag
Quelle: de.wiktionary.org/wiki/Prävention
Intervention (Psychologie, Pädagogik)
Bedeutungen:
●gezielter Eingriff der verantwortlichen Person
(zum Beispiel Therapeut oder Lehrer),
um Gefahr oder Störungen zu verhindern oder die Folgen abzumildern
Herkunft:
aus französisch intervention → fr;] von lateinisch intervenire → la = dazwischentreten, sich einschalten
Synonyme:
Eingreifen, Eingriff, Einschreiten, Intervenieren
Gegenwörter:
Beratung, Selbstregulierung
Oberbegriffe:
Maßnahme
Quelle: de.wiktionary.org/wiki/Intervention
Intervention (Medizin)
Als Intervention bezeichnet man in der Medizin
●jede aktive Form von Behandlung, wenn man sie von einem bloßen Zuwarten unterscheiden möchte.
Dies umfasst therapeutische und präventive Maßnahmen gleichermaßen.
Im engeren Sinne bedeutet Intervention ein akutes, dringliches Einschreiten gegen einen Krankheitsprozess.
Die Intervention kann beispielsweise als chirurgische Intervention (Operation), als psychotherapeutische oder als medikamentöse Intervention (Konservative Therapie) erfolgen.
Die Effectiveness (englisch für Effektivität) beschreibt den Erfolg der Intervention.
In der Gerontologie bzw. Geriatrie dient die Intervention nicht nur der Behebung bereits eingetretener Schäden, sondern auch der Verlangsamung des Altersabbaues durch Prävention und Prophylaxe.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Intervention_(Medizin)
Medizin
Medizin ist die Wissenschaft und Lehre von der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen und Tieren. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Medizin
Alternativmedizin
Alternativmedizin (auch: Alternative Medizin) und Komplementärmedizin (auch: komplementäre Medizin)
sind
Sammelbezeichnungen für Behandlungsmethoden und diagnostische Konzepte, die sich als Alternative oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden der Medizin verstehen.
Sie werden in Abgrenzung zum Begriff „Schulmedizin“ verwendet, der für eine wissenschaftlich evidenzbasierte Medizin steht.
Zu den alternativ- und komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden gehören:
●Naturheilverfahren
●Körpertherapieverfahren
●einige Entspannungsverfahren und Behandlungsmethoden wie Homöopathie, Osteopathie und Akupunktur
●sowie Bereiche der anthroposophischen Medizin und der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Die Wirkungen vieler alternativmedizinischer Therapien, sofern nachweisbar, beruhen auf dem Placeboeffekt. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Alternativmedizin
Arzneimittel
Ein Arzneimittel (von arznei: Heilkunde, Heilkunst, Heilmittel, Arzneimittel, Pharmazie oder gleichbedeutend Medikament (lateinisch medicamentum ‚Heilmittel‘) ist ein Stoff oder eine Stoffzusammensetzung, der bzw. die „zur Heilung oder zur Verhütung menschlicher oder tierischer Krankheiten“ bestimmt ist oder sich zur Beeinflussung physiologischer Funktionen eignet oder eine medizinische Diagnose ermöglicht. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Arzneimittel
Eigenverantwortung (oder Selbstverantwortung)
(auch Eigenverantwortlichkeit)
bezeichnet man die Bereitschaft und die Pflicht, für das eigene Handeln und Unterlassen Verantwortung zu übernehmen.
Das bedeutet, dass man für das eigene Tun und Unterlassen einsteht und die Konsequenzen, etwa in Form von Sanktionen, dafür trägt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Eigenverantwortung
Selbsthilfe
Bedeutungen:
Hilfe durch eigene Kraft und ohne fremde/professionelle Hilfe
Herkunft:
Determinativkompositum aus selbst und Hilfe
Charakteristische Wortkombinationen:
Hilfe zur Selbsthilfe
Wortbildungen:
Selbsthilfegruppe, Selbsthilfeorganisation
Quelle: de.wiktionary.org/wiki/Selbsthilfe
Selbstbestimmung (Autonomie)
Als Autonomie (altgriechisch αὐτονομία autonomía ‚Eigengesetzlichkeit‘, Selbstständigkeit‘, aus αὐτός autós ‚selbst‘ und νόμος nómos ‚Gesetz‘)
bezeichnet man
●den Zustand der Selbstbestimmung, Unabhängigkeit (Souveränität), Selbstverwaltung oder Entscheidungs- bzw. Handlungsfreiheit.
Ihr Gegenteil ist die Heteronomie. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Autonomie
Selbstbestimmung
Bedeutungen:
●Verfügung einer Person oder eines Landes über die eigene Existenz
●Freiheit in der persönlichen Willensbildung,
●eine Definition des eigenen Selbst
Herkunft:
Determinativkompositum aus selbst und Bestimmung
Sinnverwandte Wörter:
Autonomie, Eigenständigkeit, Souveränität
Gegenwörter:
Fremdbestimmung
Quelle: de.wiktionary.org/wiki/Selbstbestimmung
jeder ist seines Glückes Schmied
Bedeutungen:
jeder ist selbst dafür verantwortlich, dass er in seinem Leben glücklich und erfolgreich wird
Herkunft:
In einem Appius Claudius Caecus, dem römischen Konsul der Jahre 307 und 296 v. Chr., zugeschriebenen Gedicht heißt es: „fabrum esse suae quemque fortunae“ - jeder sei der Schmied seines Glücks Quelle: de.wiktionary.org
Beratung
Unter einer Beratung – oder auch Konsultation (aus lateinisch consultatio; zugehöriges Verb konsultieren)
●wird im Allgemeinen eine unverbindlich strukturierte Kommunikation,
also ein Beratungsgespräch (englisch consultation).
Ziel einer Beratung kann auch sein, den Adressaten zu einer bestimmten Handlung oder einem Unterlassen zu bewegen.
Personen, welche diese Handlung betreiben, werden Berater sowie Konsultant oder auch (englisch betont) Consultant (aus dem englischen consultant entlehnt) genannt. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Beratung
Beratung
Bedeutungen:
●Auskunft einer Person oder Organisation für eine andere Person oder Organisation zu einem bestimmten Thema mit dem Ziel, einen Rat zu erteilen
●Zusammenkunft von Leuten, um Informationen zu einem Thema auszutauschen und dadurch zu Entscheidungen zu kommen
Synonyme:
Aussprache, Besprechung, Dialog, Diskurs, Diskussion, Erörterung, Gespräch, Unterredung, Verhandlung
Sinnverwandte Wörter:
Konsultation, Besprechung
Oberbegriffe:
Rat
Quelle: de.wiktionary.org/wiki/Beratung
Ratgeber
steht für:
●Person, die einen Ratschlag gibt
●Ratgebermedien wie Bücher, Zeitschriften oder Fernsehsendungen,(Ratgeberjournalismus und Ratgeberliteratur) Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Ratgeber
Ratgeber
Bedeutungen:
●Person, die eine beratende Funktion ausübt; jemand der Ratschläge geben kann
●Schriftstück mit Tipps oder spezielles Nachschlagewerk
Synonyme:
●Berater, Ratgeber/in
●Handbuch, Leitfaden, Nachschlagewerk
Wortbildungen:
Ratgeberliteratur
Quelle: de.wiktionary.org/wiki/Ratgeber
Lebensqualität
ist ein Sammelbegriff für all jene Faktoren,
welche die positiven Lebensbedingungen in einer Gesellschaft für deren Mitglieder ausmachen.
Üblicherweise versteht man unter der Qualität des Lebens vor allem den Grad des subjektiven Wohlbefindens einer einzelnen Person oder einer Gruppe von Menschen.
Ein wichtiger Faktor ist hierbei der materielle Lebensstandard.
Daneben gibt es aber noch einige weiterer Faktoren mit einem Einfluss
auf Glück und Zufriedenheit, z. B.:
●Bildung
●Berufschancen
●sozialer Status
●Gesundheit
●Natur
●und andere
Diese werden in dem Begriff immaterieller Wohlstand zusammengefasst.
Lebensqualität stellt ein grundlegendes Thema in Philosophie, Medizin, Religion, Wirtschaft und Politik dar.
Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Einschätzung der eigenen Lebensqualität nach sehr subjektiven Kriterien geschieht.
Andere sprechen davon, die individuelle Lebensqualität (hier genauer: das Glücksempfinden) habe weitgehend ein je nach Temperament individuell vorgegebenes Maß (engl.: set point), zu dem das Individuum nach kurzfristigen Veränderungen zurückkehre.
Die Forschung der letzten Jahre erkennt zunehmend starke statistische Zusammenhänge zwischen Lebenszufriedenheit und den oben genannten äußeren Faktoren.
Somit scheint es möglich, eine Steigerung der subjektiv wahrgenommenen Lebensqualität durch Verbesserung äußerer Faktoren zu erreichen, und dies zumindest bei einigen Personen auch langfristig.
Zudem sei sie auch durch die Art der individuellen Aufmerksamkeit beeinflussbar. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Lebensqualität
„Eine einfache Ernährung, ausreichend Bewegung und Maßhalten in allen Dingen des Lebens, sind das beste Rezept, um in Gesundheit alt zu werden“
Hippokrates