Forschung. Wissen.
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www.bmbf.de/de/forschung-18.html
Gesundheit: www.bmbf.de/de/gesundheitsforschung-136.html
Pflege: www.bmbf.de/de/pflege-erleichtern-5479.html
Umwelt und Klima: www.bmbf.de/de/umwelt-und-klima-145.html
Geistes- und Sozialwissenschaften: www.bmbf.de/de/geistes-und-sozialwissenschaften-152.html
●BILDUNG:
www.bmbf.de/de/bildung-16.html
Kulturelle Bildung: www.bmbf.de/de/kulturelle-bildung-5890.html
Bildung in Regionen: www.bmbf.de/de/kommunales-bildungsmanagement-75.html
●SERVICE
Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Grundsatzfragen der Digitalisierung; Strategien
für die Wissensgesellschaft; Koordinierung.
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Statistisches Bundesamt.
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● BILDUNG, FORSCHUNG, KULTUR
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● BIBLIOTHEK
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Psychoneuroimmunologie.
Die Psychoneuroimmunologie (PNI) oder Psychoimmunologie ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet, das sich mit der Wechselwirkung der Psyche, des Nervensystems und des Immunsystems beschäftigt.
Ein Nachbargebiet ist die Psychoneuroendokrinologie, das außerdem die Wechselwirkungen des Hormonsystems mit einbezieht.
Das Forschungsgebiet wurde etabliert, nachdem der amerikanische Psychologe Robert Ader (1932 – 2011) 1974 experimentell nachwies, dass das Immunsy-stem mit dem zentralen Nervensystem zusammenarbeitet und lernen kann. Seitdem ist es zu einem der bedeutendsten Gebiete moderner medizinischer Forschung geworden.
Eine Grundlage ist die Erkenntnis, dass Botenstoffe des Nervensystems auf das Immunsystem und Botenstoffe des Immunsystems auf das Nervensystem wirken. Schnittstellen der Regelkreise sind das Gehirn mit der Hirnanhangdrüse, die Nebennieren und die Immunzellen. Beispielsweise besitzen Neuropeptide die Eigenschaft, an Immunzellen anzudocken und z. B. sowohl die Geschwindigkeit als auch die Bewegungsrichtung von Makrophagen zu beeinflussen.
Durch diese Grundlage werden Erklärungen möglich, warum psychologische und psychotherapeutische Prozesse sich nachweisbar auf körperliche Funktionen auswirken (Psychosomatik).
Im Mittelpunkt steht die Wirkung der Psyche auf das Immunsystem, z. B. warum Stress Immunfaktoren negativ beeinflussen kann.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Psychoneuroimmunologie
Autoimmunerkrankung.
Autoimmunerkrankung ist in der Medizin ein Überbegriff für Krankheiten, denen eine gestörte Toleranz des Immunsystems gegenüber dem eigenen Körper zugrunde liegt.
Im weiteren Wortsinne werden auch Immunreaktionen gegen das Mikrobiom, also Angriffe auf zum Körper gehörende Mikroorganismen, den Autoimmunerkrankungen zugerechnet. Autoimmunreaktionen ähneln oft Immunreaktionen gegen Krankheitserreger, daneben können Immunkomplexe oder Rezeptoren aktivierende/blockierende Antikörper zur symptomatischen Krankheit führen.
In westlichen Ländern sind etwa fünf Prozent der Bevölkerung von irgendeiner Autoimmunkrankheit betroffen, die häufigsten sind Schuppenflechte, rheumatoide Arthritis und autoimmune Schilddrüsenerkrankungen (Morbus Basedow und Hashimoto-Thyreoiditis).
Viele Autoimmunerkrankungen sind bei Frauen häufiger oder klassischer ausgeprägt als bei Männern. Autoimmunerkrankungen sind bisher unzureichend verstanden und nicht kausal behandelbar; sie bleiben oft lebenslang bestehen und können entzündungshemmend oder immunsuppressiv behandelt werden, um die Beschwerden zu lindern oder die Zerstörung der betroffenen Organe aufzuhalten. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Autoimmunerkrankung.